Eigentlich sollte die Homepage schon im Sommer fertig sein, aber da ich mich nicht mit der Programmierung auskenne, bin ich angewiesen auf Menschen, die das fertige Konzept in Bits und Bytes übersetzen. Und da das Projekt nicht viel Geld hat und zudem ein vollständiges CMS benötigt, gehe ich hausieren mit der Idee, eine möglichst günstige Lösung zu bekommen.
Caro hat nicht nur einen Haufen Fragen mit zu einem Bloggertreffen genommen, sondern auch in ihrem eigenen Blog über die Erinnerungsguerilla geschrieben. Sie schreibt darüber, wie sie nachdenklich wurde bei der Frage und erklärt das Anliegen des Projekts. Schön ist ihr letzter Satz: “Also, worauf wartet ihr noch? Seid ihr bereit?”
Ein kurzer Besuch in Köln mit einem 2-stündigen Kleberundgang Anfang Juli 2012 wird zum Sensationserfolg. Aufgrund der Klebung melden sich direkt im Anschluss über Wochen täglich neue Guerilleras/-os, deren Arbeit nachhaltig und sehr aktiv ist.
Im Rahmen der Presencing-Konferenz in Berlin vom 18.-19.06.2012 präsentiert sich die Erinnerungsguerilla erstmalig der Öffentlichkeit auf einer Plakatausstellung. Die Aktion wird als Beispiel einer sozialen Bewegung vorgestellt. Zum gleichen Zeitpunkt werden die ersten Aufkleber in Berlin verteilt.
