Du bist an Veränderung interessiert und möchtest Deine Sicht auf Transformation in Deinem persönlichen Umfeld reflektieren? Du verstehst Dich als Aktivist*in oder übernimmst ein Amt, in dem Du als Einzelperson sichtbar bist, z.B. als Politiker*in? Die Forderung an Dich ist, eine sehr konkrete und starke innere Haltung darin zu entwickeln, was Dir wirklich wichtig ist und wie Du Dich in der Welt verortest und in ihr wirken willst. Dabei stärkt Dich herauszuarbeiten, wo es warum Konflikte mit Deinem Gegenüber geben kann und wie es Dir gelingt, Menschen für gemeinsame Ziele zu gewinnen.
Sie halten eine Führungsebene auf strategischer Ebene inne* und spüren intuitiv, dass Ihre Organisation vor großen Herausforderungen steht, die bisherigen Mittel aber die erforderliche Transformation nicht bewältigen werden? Sie wissen, dass Sie nicht alles steuern können und glauben daran, dass ausreichend Gestaltungskraft in ihrem Unternehmen zu finden ist, wissen aber noch nicht, wie sie diese aktivieren können? Aber Sie wissen auch, dass SIE eine zentrale Verantwortung darin tragen, wie ihre Organisation diese Kraft entwickelt?
1.SCHRITT: Verantwortung übernehmen: Die erste Forderung an Sie ist, trotz Ihres möglichen Wunsches, Privates und Berufliches zu trennen, in einem ersten Schritt Ihr Mensch-sein in den Ring werfen und sich darüber klar werden, wie Sie sich zu den Themen der Organisation und der Welt stellen wollen. Darauf aufbauend klären Sie Konfliktstellen und Übereinstimmungen mit den Anforderungen an Ihre Rolle und entwickeln ein eigenes, aber auch am Organisationszweck ausgerichtetes Zielbild.
2.SCHRITT: Ermächtigung ermöglichen: Sie entwickeln ein neues Führungsverständnis, in dem Sie die Menschen Ihrer Organisation darin ermächtigen, sich als Initiator*innen des Wandels in Richtung Zielbild zu erleben. Dies geschieht dadurch, dass Sie Cokreation ermöglichen und der Bildung von Communities Raum geben. Und natürlich, dass Sie Ihrer Führungsmannschaft die Möglichkeit geben, das Gleiche zu tun.
3.SCHRITT: Pflege der neuen Lebendigkeit: Sie entwickeln Routinen, die zu Ihnen und Ihrer Organisation passen, die die Entwicklung der neuen Unternehmenskultur monitoren und reflektieren sowie neue Anpassungsschleifen initiieren und begleiten. Sie verpflichten sich der lebendigen Organisation und verfolgen mit achtsamer Aufmerksamkeit, was sich daraus gestalten möchte. Vielleicht müssen Sie dann noch einmal darüber nachdenken, was für Sie und Ihre Organisation Erfolg bedeutet. Vielleicht wissen Sie das dann aber auch schon ganz genau.
*Hierzu gehören klassische For-Profit-sowie Non-Profit-Organisationen, aber auch Startups, die früh eine entsprechende Organisationsstruktur und Unternehmenskultur aufbauen möchten.